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Wenn man mal wieder bei der Telefonakquise versetzt wird. Tipps, cool damit umzugehen

Juni 2022

Jeder kennt das Gefühl, da eilt man, schließt alle Browser, macht sein Handy auf lautlos und schaut auf den Bildschirm, als wenn dadurch die Zeit zum Termin schneller vergeht. Nun endlich eine Minute vor Termin Anfang, man loggt sich ein. Und jetzt wartet man. Eine Minute, zwei Minuten, kurz mal zurück zu den E-Mails, ob man den richtigen Link gewählt hat… Ja, der Link stimmt. Doch der Kontakt erscheint nicht. Man wird versetzt.

Was sollte man machen, wenn der Termin ausfällt?

Heutzutage gibt es mehr und mehr Video- oder Telefontermine. Das etwas dazwischen kommen kann, kennt wohl jeder. Sich darüber ärgern, bringt nicht wirklich was.

Also, was sollte man tun, wenn man versetzt wurde?

Das wichtigste ist, neutral und ruhig zu bleiben. Dann ist schon einiges gewonnen. Nach einem gewissen Zeitraum kann man ganz einfach und klassisch den Kontakt per Telefon anrufen. Am besten 15 bis 20 Minuten warten, bevor man anruft. Auch hier ist es wichtig, den richtigen Ton zu bewahren. Nicht anklagend oder wütend, sondern eher bestimmt, klar und beruhigend. Man könnte zum Beispiel sagen, “Guten Tag Herr/Frau X, wir hatten ja eigentlich einen Termin heute Morgen, aber ich weiß, es ist sehr viel los gerade überall. Ich dachte, ich rufe einfach mal an und wir können kurz übers Telefon sprechen. Ich hoffe, das ist in Ordnung?”

Wenn man so das Gespräch anfängt, dann signalisiert man von vornherein, dass man Verständnis für den geplatzten Termin hat und man keinerlei Vorwurf macht. Das Interesse für den Termin war ja von Anfang an da. Also wäre es auch nicht wirklich passend, nach dem Grund zu fragen. Das Beste ist Verständnis zu zeigen und einfach mit dem Termin anfangen. Dieses Auftreten würde die größte Integrität und professionelles Know-how zeigen.

Es geht ja darum, dass WIR etwas von dem Kontakt wollen, und zwar dass eine Konversation stattfindet. Das heißt, sobald man vorwurfsvoll rüberkommt, ist die Verkaufschance weg. Also lieber ein oder zweimal durchatmen und dann freundlich den Hörer zur Hand nehmen.



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