Seit 2001 wird das Online-Marketing von Unternehmen benutzt, um für deren eigene Marke zu werben. Anfangs noch sehr günstig, viele Unternehmen investierten in die neuen Methoden und es wurde zu einem wachsenden Geschäft. Nicht viel später verloren die bezahlten Anzeigen an Effektivität, und so begann der Anfang des Inbound Marketing.
Beim Inbound Marketing wird sich darauf konzentriert, dass der Kunde das Unternehmen findet. Beim Outbound Marketing wiederum versucht das Unternehmen den Kunden zu finden. Daher unterscheiden sich Inbound und Outbound Marketing in grundsätzlichen Aspekten - wo auch die Finanzierung ein großer Bestandteil ist.
Viele der traditionellen Werbemethoden, wie Printanzeigen, Fernsehwerbung oder Massenmails werden noch geschaltet, allerdings sind die User schlauer als je zuvor und wissen, wie man die Einstellungen so selektieren kann, dass diese online Werbungen ausgeblendet werden. Somit sind diese Kaltakquise Methoden nicht mehr so effektiv und zudem noch ziemlich kostspielig.
Mit Inbound Marketing werden potenzielle Kunden auf Ihre Marke oder Unternehmen aufmerksam gemacht. Dies kann man erreichen, indem man zum Beispiel Videos mit Content produziert und auf verschiedene online Kanälen teilt, und somit die potenziellen Kunden anspricht. Anstelle von Printanzeigen kann ein Blog kreiert werden, der Thematiken von dem eigenen Business inhaltlich vermittelt. Die Interessenten finden diese Blog-Posts relevant, denn diese Artikel sprechen die Zielgruppe thematisch an. Somit wird Content entworfen, der die Kunden mit auf die Customer Journey nimmt.
Hier stellen wir drei verschieden Inbound Elemente vor, die beim Inbound Marketing eine wichtige Rolle spielen und wenn möglich vollends genutzt werden sollten:
Outbound vs Inbound | |
Printanzeigen | Blog Beiträge, E-Books |
Fernsehwerbung | Videos vor allem bei YouTube |
Kaltakquise | SEO optimieren |
Messen | Webinare, Workshops |
Massenemails | RSS, Feeds |
Die Vorteile von Inbound Marketing
Outbound Marketing ist sehr viel teurer als Inbound Marketing. Zum Beispiel, eine Google Anzeige verfällt, sobald das Budget verbraucht ist. Wohingegen ein Blogbeitrag unendlich lange veröffentlicht sein kann. Beim Outbound Marketing fallen Kosten an, wie Messestände mieten oder diese ausstatten, Anzeigen freischalten, oder Lead Listen zu kaufen. Beim Inbound Marketing steht die Content-Generierung an erster Stelle. Ein LinkedIn Konto, sowie ein Blog, ist erstmal kostenlos. Beide Optionen können aber tausende von potenziellen Kunden auf die eigene Website bringen. Der Marketing ROI ist somit deutlich höher als durch Outbound Marketing.
Auch sind Massenmails oder Fernsehwerbungen nicht zielgerichtet. Mit der Inbound-Akquise hat man insofern eine bessere Zielgruppenausrichtung, denn die Besucher, die man hat, waren entweder schon vorher an dem Content oder an dem Produkt interessiert.
Eine PPC (Pay-per-Click) Anzeige wird so lange geschaltet, bis das Budget aufgebraucht ist. Wenn man allerdings organische oder natürliche Tools verwendet, so kann man längerfristig günstigere Kampagnen planen und Reichweite erzielen. Umso authentischer der Content ist, umso höher wird Ihr Content auf den Suchmaschinen gerankt. Also besser so früh wie möglich anfangen.
Ihre Besucher und Leser wissen es zu schätzen, individualisierte Beiträge zu erhalten. Sie werden also spielend durch kreatives Content neue Leads und Kunden für Ihr Unternehmen gewinnen.
Beiträge aus dem Bereich Inbound Marketing